Neue modulare NAAC-Produktionsanlage
Megapore bietet für die Herstellung von nicht autoklavierten Porenleichtbausteinen und Paneelen bis hin zu kompletten Sandwich-Wandelementen (NAAC) die für die Produktion erforderlichen Anlagen. Die frequenzgesteuerte Kolloidal-Mischtechnik stellt in kürzester Zeit mittels eigens entwickelten Porenbildners die hoch reaktive Nano-Kolloidal-Suspension als Basis für den Megapore-Leichtbeton her.
Keine Autoklaven benötigt
Das Investment in eine Megapore-Produktionsanlage ist laut Herstellerangabe deutlich geringer als bei einer klassischen Produktion von autoklaviertem Porenbeton. Da die Konzeption der Anlagentechnik auch die Errichtung von kleineren und mobilen Anlagen erlaubt, ist ein wirtschaftlicher Betrieb auch in solchen Regionen möglich, in denen der Markt keine sehr großen Ausbringungsmengen von Leichtbetonprodukten aufnimmt, oder lange Transportwege die Wettbewerbsfähigkeit einschränken. Da die Megapore-Anlagentechnik auf Autoklaven verzichten kann, ist kein 24-Stunden-Betrieb erforderlich; außerdem liegt der Platzbedarf bei nur etwa 50 %.
Eine bestehende Fertigungsanlage kann um das Megapore-Verfahren problemlos erweitert werden; außerdem ermöglicht die Megapore-Produktionsanlage auch die Herstellung herkömmlicher gängiger Betonfertigteile.
Die modularen Produktionsanlagen sind für die Herstellung von Wand- und Deckenelementen sowie Paneelen als Fertigteile geeignet. Die Produktionskapazität für Fertigteile und Blocksteine beträgt mit semiautomatischem Handlingsystem täglich 100 bis 500 m³/Tag beziehungsweise mit vollautomatischem Handlingsystem 500 bis 1.000 m³/d.