Wie geht das und wo beginnt man?
Stabile Märkte? Die gibt es nicht. Was man aus dem Fall Readymix lernen kann.
Erinnern Sie sich noch an die Marke Readymix? Eine der ganz großen Marken im Bereich Transportbeton, die heute nur noch einigen wenigen Insidern ein Begriff ist. Eine Marke, deren Logo ebenso aus dem Straßenbild verschwunden ist, wie die von Olympia Schreibmaschinen, Kodak Filmen oder Nokia Handys. Allen diesen großen und namhaften Unternehmen gemein ist, dass die jeweiligen Vorstände und Geschäftsführer sich absolut sicher waren, den eigenen Markt, die technischen Entwicklungen und die Kundenwünsche so gut zu kennen, dass sie Unternehmensstrategien darauf aufbauen konnten. Eine Einstellung, die sich zum tödlichen Fehler entwickeln kann, wenn sich Märkte anders entwickeln – wenn technische Neuerungen, neue Wettbewerber oder auch gesellschaftliche Veränderungen eine Branche in eine völlig unerwartete Richtung bewegen.
Gerade mittelständische Unternehmen in scheinbar stabilen Märkten sind davon besonders betroffen, denn zusätzlich zur Gefahr der Branchen- oder Betriebsblindheit haben Mittelständler auch deutlich weniger Ressourcen als Konzerne und können sich daher eher selten Marktforschung oder eigene Strategieentwickler leisten. Aber kann man sich unter solchen Voraussetzungen wirklich effizient auf zukünftige Entwicklungen vorbereiten?
Ja, man kann!
Mit nur drei Schritten lässt sich jedes Unternehmen soweit auf die Zukunft vorbereiten, dass plötzliche Markänderungen nicht mehr überraschend kommen müssen: In seinem Vortrag zeigt Heino Hilbig,
(1) worauf es bei der Standortbestimmung ankommt
(2) weshalb Zukunftsszenarien sinnvoller sind als Prognosen und
(3) wie man Strategien intern prüfen kann.
Zu diesem Vortrag wird am 24. April 2020 zudem ein ergänzendes Seminar unter dem Titel „Innovationsmanagement – Mit überschaubarem Aufwand die eigene Unternehmenszukunft vorbereiten“ angeboten.