ControCirc der neuesten Baureihe für Harzer Betonwarenwerke
Die Harzer Betonwarenwerke, Goslar, haben eine Fräsmaschine ControCirc, die Fa. Messmann im Jahr 1997 geliefert hatte, nach fast 30 Jahren durch eine ControCirc der neuesten Baureihe ersetzen lassen. Es ist für Messmann die dritte Anlage dieses Typs in 18 Monaten.
Die Maschine ist zwischen einem Rohrmanipulator und einer Wasserdichtheitsprüfung positioniert, wobei die Rohre ohne Stützhauben produziert werden. Die Fräse zentriert sich auf die Rohrmitte, bearbeitet die Spitzenden mit einem Diamantfräser und stellt sicher, dass der Durchmesser des Rohres korrekt ist. Am Ende des Bearbeitungszyklus kann eine Kontrollmessung erfolgen, deren Ergebnisse auf einen USB-Stick exportiert werden.
Sowohl Messmann als auch Harzer Betonwarenwerk zufrieden
Diese Maschine besitzt – wie auch das frühere Modell – einen zusätzlichen Fräser, der die Stirnseite des Rohres gleichzeitig entgratet. Der neue Maschinentyp hat keine Spindeln für das Verfahren der Achsen mehr. Die Positionen werden mittels Hydraulikzylindern über hochwertige Proportionalventile und eingebaute Messsysteme auf 0,1 mm genau positioniert. Dieser Antrieb über Zylinder wird die Lebensdauer der Maschine in ihrem aggressiven und schmutzigen Milieu nochmals verlängern.
Dipl.-Ing. Josef Messmann (Messmann Service GmbH, Papenburg) zeigte sich sichtlich zufrieden: „Der Austausch der Maschinen und die Inbetriebnahme hat nur wenige Tage gedauert. Gerhard Altmann, der Betriebsleiter der Harzer Betonwarenwerke, und seine sehr qualifizierten Mitarbeiter haben sich im Handumdrehen mit der Bedienung der neuen Maschine zurechtgefunden. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Kunde ca. im Jahr 2054 wieder wegen einer Nachfolgemaschine meldet.“