Individuelle Beratung für nichtmetallische Betonbewehrung
Beton mit nichtmetallischer Bewehrung hat zahlreiche Vorteile. Der wichtigste: Die Bewehrung muss nicht vor Korrosion geschützt werden. Dadurch ist weniger Beton erforderlich, die Bauteile werden leichter und langlebiger. Die Bauweise ist jedoch noch relativ neu und viele Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Auswahl des geeigneten Systems. Roy Thyroff steht ihnen mit seiner Firma Rothycon als technischer Support und Vertriebspartner zur Seite.
Der klassische Stahlbeton steht immer mehr in der Kritik. Der Grund: Die Herstellung von Zement ist sehr CO2-intensiv. Dennoch hat der Baustoff zahlreiche Vorteile, die sich schwer mit anderen Materialien nachbilden lassen. Wäre es da nicht gut, wenn man mit wesentlich weniger Beton das gleiche Ergebnis erzielen könnte?
CO2-Einsparung durch nichtmetallische Bewehrung
Beton ist ein Baustoff, der unter Druck sehr gut performt, doch Zugbelastung kaum standhält. Diese Aufgabe übernimmt bei vielen Bauteilen der Bewehrungsstahl. Er wird im Beton integriert, hat jedoch einen Nachteil: Er kann korrodieren. Um dies zu vermeiden, muss er mit einer Mindestdicke an Beton geschützt werden. Die Folge: zusätzlicher Beton, der eigentlich vermeidbar ist. Und zwar durch den Einsatz nichtmetallischer Bewehrungen, wie zum Beispiel aus Carbon. Da diese nicht korrodieren, müssen sie nicht mithilfe von Beton geschützt werden. Dadurch lassen sich dünnere und damit leichtere Bauteile schaffen, bei denen sowohl weniger Zement als auch weniger Zuschlag und Wasser erforderlich sind. Die Technologie eignet sich hervorragend für Neubauten sowie zur Gebäudeinstandsetzung und -verstärkung.
Ein Beispiel: Die Statik einer Brücke erlaubt keine wesentlichen Zusatzlasten; der Stahlbeton ist jedoch häufig so marode, dass er dringend ertüchtigt werden muss. Hier ist Beton mit nichtmetallischer Bewehrung die Lösung und bietet einen weiteren Pluspunkt – er ist äußerst langlebig und wartungsarm.
Hilfe bei der Auswahl geeigneter Systeme
Weil viele Unternehmen aufgrund fehlender Erfahrungswerte nicht wissen, ob bzw. welche Bewehrung sich für ihren jeweiligen Anwendungsfall eignet, bietet Roy Thyroff seine Beratungsdienstleistungen an. Er blickt auf jahrelange Expertise im Bereich nichtmetallischer Bewehrung zurück und verfügt über ein großes Netzwerk in diesem Bereich. Zahlreiche Projekte im Bereich Neubau, Instandsetzung und Verstärkung wurden bereits von ihm begleitet. Außerdem ist Thyroff als Netzwerk-Geschäftsführer des CU-Bau im Composites United e. V. (internationales Netzwerk für Multi-Materialien-Leichtbau mit Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffen) tätig und Mitwirkender des Unterausschusses nichtmetallischer Bewehrungen beim Deutschen Ausschuss für Stahlbeton e. V.
Das bedeutet, er setzt sich nicht nur praktisch, sondern auch auf politischer Ebene für diese Bauweise ein. Mit seinem Unternehmen Rothycon unterstützt er Planer, Betonfertigteilwerke sowie Instandsetzungsunternehmen bei der Auswahl des passenden Systems. Da er mehrere Kooperationen mit Herstellern von nichtmetallischen Bewehrungen hat, kennt er ihre Produkte hervorragend und kann bei seinem technischen Support die statisch beste und wirtschaftlichste Bewehrung vorschlagen. Damit fungiert Roy Thyroff als Schnittstelle zwischen der planenden bzw. ausführenden Seite und der Industrie und schafft damit perfekte Voraussetzungen für das Bauen mit nichtmetallischer Bewehrung.
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