Serielle und modulare Systembauweise –
ein Beitrag zum nachhaltigen Bauen mit Beton
Die Goldbeck GmbH zählt zu den größten und innovativsten Bauunternehmen Europas. Wen wundert es da, dass Goldbeck auch zum Thema „Nachhaltiges Bauen mit Beton“ vorne mit dabei ist. Goldbeck hat sich in seiner Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesteckt, auf Unternehmensebene bereits im Jahr 2023 bilanziell CO2-neutral zu werden. Hierzu sind im Bereich „Bauen mit Beton“ im Wesentlichen drei Aktivitätsfelder im Fokus:
Bausysteme/Bauteile,
Technologie/Innovation,
Optimierung Transporte.
Durch das Bauen mit System, das Goldbeck seit der Firmengründung perfektioniert hat, können die Bauteile eines Gebäudes optimal aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus hat die Vorfertigung von Bauteilen in den firmeneigenen Werken erhebliche Vorteile gegenüber einer Vor-Ort-Betonage. Als Ergebnis werden geometrisch optimal aufeinander abgestimmte Bauteile konstruiert, die mit minimalem Materialeinsatz in Stahlschalungen produziert werden. Im Bereich Technologie und Innovation werden sowohl die Produkt- als auch die Fertigungsseite optimiert. Über die Einführung von 3D-gedrucktem Beton, Vorbehandlungen von Betonmischungen zur CO2-optimierten Rezeptur bis hin zum Ersatz des Bewehrungsstahls durch Carbon werden unterschiedlichste Ansätze erforscht und in die betriebliche Praxis umgesetzt.
Durch den Transport der in den Werken hergestellten Bauteile auf die Baustelle wird nicht unerheblich viel CO2 produziert. Daher setzt sich Goldbeck auch mit diesem Thema auseinander. Neben der klassischen LKW-Transportoptimierung wird die verstärkte Nutzung von Bahntransporten und neuartigen Bahnkonzepten erprobt. Zusätzlich werden, gemeinsam mit den Partnern im Speditionsbereich, auch neue Antriebskonzepte von LKWs getestet. Abschließend lässt sich feststellen, dass es auch oder gerade im Bereich des Bauens mit Beton noch vieler innovativer Ansätze bedarf, um die Nachhaltigkeit des Baustoffs Beton weiter zu verbessern.