Erster 75-Liter-Vakuummischer mit Prozessdatenverarbeitung
Mischer mit Prozessdatenverarbeitung, früher auch Mischer mit intelligenter Steuerung oder Hochschulsteuerung genannt, werden in Deutschland und Österreich inzwischen an mehr als zehn Hochschulen und Instituten eingesetzt. 2005 dem Markt erstmals vorgestellt, ermöglicht die Prozessdatenverarbeitung die quantitative Erfassung und Beschreibung des Mischvorgangs.
Beton-Normen besagen, dass der Mischvorgang so lange dauern muss, bis die Mischung gleichförmig erscheint. Eine objektive Wiederholbarkeit ist damit nicht gegeben. Bei der Herstellung einfacher Betone wird eine ungefähre Gleichmäßigkeit auf Basis von Erfahrungswerten sichergestellt. Bei der Entwicklung neuer Betone kann jedoch nicht auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.
Mischer mit Prozessdatenverarbeitung registrieren und protokollieren zum einen alle Maschinenparameter (wie z.B. Geschwindigkeit des Mischbehälters, Geschwindigkeit des Mischwerkzeugs, Stromaufnahme des Mischbehälters...