Die Struktur von Luftporeneinschluss bei Zementbeton durch Proteinformel und moderne industriell gefertigte Zusatzstoffe
Diese Arbeit vergleicht den Einfluss von Blutzusätzen mit einem klassischen industriellen luftporenbildenden Zusatzstoff auf die Struktur von Luftporeneinschlüssen bei Zementbeton. Die Ergebnisse zeigen, dass die Proteinformel in keiner Weise im Hinblick auf Effizienz, Wirkungsintensität und Eigenschaften der Luftporenbildung schlechter als die Leistung eines modernen luftporenbildenden Zusatzstoffs ist.
Die Bedeutung von luftporenbildenden Zusatzstoffen für die Qualität und Haltbarkeit von Beton wurden bereits in der Antike geschätzt. Damals wurde beobachtet, dass der Zusatz von Blut zur Betonmischung einen positiven Einfluss auf die Haltbarkeit des Betons hatte. Die Erfahrungen aus früheren Zivilisationen wurden auch in jüngerer Zeit genutzt. Im Jahr 1805 verwendete Thomas Telford Mörtel mit Ochsenblut zur Errichtung von Steinsäulen beim Bau des Pontcysyllte-Aquädukts im Nordosten von Wales [1].
Eine interessante Referenz ist ebenfalls in dem Roman des kubanischen Schriftstellers Alejo...