OMNICON

Ein Vierteljahrhundert im Zeichen des Fortschritts

Mit Produkten von Omnicon stehen Windkraftanlagen, Brücken und vieles mehr auf festem Fundament. Sie verschönern die Fläche um den Eiffelturm und sie machen aus schnöden Pflastersteinen echte Hingucker. Kurzum: alles, was aus Beton gemacht wird, wird durch sie edler, widerstandsfähiger und langlebiger. Produkte der Omnicon sorgen für herausragende Qualität, die sich sehen lassen kann. In diesem Jahr wird das Unternehmen in Dänemark ein Vierteljahrhundert alt; also Zeit für einen Rückblick.

Seit 1995 am Start

Bereits mit 29 Jahren verwirklichte Thorsten Biallas seinen Traum und wagte 1995 den mutigen Sprung in die Selbstständigkeit. Eine Menge Pioniergeist und das Ziel eigene, kreative Ideen für Betonprodukte zu entwickeln und umzusetzen sind damals wie heute der Motor der Omnicon Group. Bis heute gehören Produkte für die Einfärbung von Beton zum klassischen Leistungsspektrum der Omnicon A/S mit Sitz im dänischen Sønderbørg. Zwei Jahre später wurde die Tochtergesellschaft Omnicon GmbH im schleswig-holsteinischen Handewitt bei Flensburg gegründet.

Ihm zur Seite steht seitdem Steen Kristensen von Bencon DK. Dessen Erfahrung in der dänischen Betonindustrie und die regionalen Erkenntnisse sind unerlässlich für die Positionierung und Entwicklung auf dem skandinavischen Markt.

In den letzten 25 Jahren ist das Team der Omnicon immer in Bewegung geblieben und zeigte sich innovativ- und investionsfreudig. „Wir lernen aus unseren Fehlern und entwickeln uns ständig weiter“, sagt der Unternehmer. Dabei spielen Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größer werdende Rolle.

2005 wurde die erste eigene Produktionsstätte für Eisenoxide in China „auf der grünen Wiese“ errichtet und so die Unabhängigkeit in der Rohstoffversorgung des Unternehmens gesichert. „Um den Vertrauensvorschuss unserer Kunden zu bestätigen, haben wir von Anfang an einen enormen Aufwand betrieben. Nur so lassen sich innovative Produkte ökonomisch produzieren“, sagt Thorsten Biallas. Gleichbleibende, reproduzierbare Qualität und die effektiven Produktionsprozesse sind dabei die Basis der Betonfarben und Zusatzmittel.

 Beton neu definieren

„Den Baustoff Beton gibt es seit Tausenden von Jahren und er ist für die Bauindustrie unverzichtbar. Durch ihn entstehen herausragende Bauwerke“, weiß Thorsten Biallas und ergänzt „Beton ist nicht gleich Beton. Unser Ziel ist es den Baustoff immer wieder neu zu definieren und ihn zukunftsfähig zu machen.“

Der Erfolg des Unternehmens spiegelt sich in der steigenden Nachfrage und somit auch im Produktionsvolumen und der Mitarbeiterzahl wider. Betonhersteller aus ganz Europa und weit darüber hinaus verwenden Produkte der Omnicon. Stärke des Unternehmens ist dabei die Beratung und langfristige Betreuung.  In den folgenden Jahren wurden die Strukturen weltweit aufgebaut. Die Gründung von Tochtergesellschaften und Niederlassungen (z. B. in Polen, Rumänien, Norwegen) ermöglicht nun ein regionales, schnelles Reagieren auf Kundenansprüche. Durch ein eigenes chinesisches Unternehmen in Shanghai besitzt das Unternehmen die Möglichkeit, die lokalen Netzwerke optimal zu nutzen.

Um Kompetenz zu bündeln und Synergien zu nutzen, kam später das Baustoffprüflabor BKS dazu. Hier werden eigene Entwicklungen geprüft und bewertet, Problemstellungen bei Kunden analysiert und Vorschläge für die Optimierung erarbeitet.

Aus diesen Erfahrungen und der Nähe zum Kunden entwickelte sich nach rund fünf Jahren Entwicklungszeit 2009 die Qavertec GmbH, die mit dem international patentierten Messgerät Qaver einen Meilenstein setzt und ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. „Durch diese Technologie lassen sich bereits im frischen Zustand des Betons dessen spätere Eigenschaften ableiten“, erklärt Thorsten Biallas. So kann der Kunde Reklamationen verhindern und eine Verbesserung seiner Rezepturen erreichen.

Der Unternehmenssitz der Qavertec GmbH befindet sich im norddeutschen Flensburg-Handewitt.

Neues Qualitätsstufensystem

Eine weitere Tochtergesellschaft ist seit 2011 die OTE GmbH, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Oberflächenschutzprodukten für Betonwaren konzentriert. „Wir wollen die Ästhetik des Betonproduktes dauerhaft bewahren – und das möglichst ressourcenschonend“, bringt der Firmengründer das Prinzip auf den Punkt. Auch hier kann Beton gegenüber anderen Baustoffen an Wertigkeit gewinnen. Vorrauschauende Einsatzmöglichkeiten und die Langlebigkeit der Produkte sind federführende Ziele für die Forschung und Entwicklung. Mit der OTE GmbH konnte erstmals ein Qualitätsstufensystem zur Klassifizierung von beschichteten Betonwaren eingeführt werden – ein Novum für die Betonbranche.

Die Omnicon Gruppe ist heute ein mittelständisches Unternehmen, das für Persönlichkeit und Leistung mit Profil steht. So ist der direkte Kontakt zum Kunden und die Identifikation mit dem Produkt das größte Kapital der starken Mannschaft.

Mit im Boot der Unternehmensgruppe ist Sönke Hansen, Mitgesellschafter der Qavertec GmbH. Angefangen als Student für Verfahrenstechnik, leitet er heute außerdem den Vertrieb der Omnicon Group weltweit und setzt dabei auf Liefertreue, kundenorientierten Service und fundierte Beratungsqualität. „Unsere Mitarbeiter bekommen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Mitbestimmungsrecht“, so der angestellte Geschäftsführer. Flache Hierarchien, ein kommunikatives Miteinander und die skandinavische Du-Kultur sorgen für ein produktives und mitarbeiterfreundliches Betriebsklima.

CONTACT

Omnicon A/S

Stødagervej 6

6400 Sønderborg/
Denmark

+49 461 48071-11

www.omnicon.com

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