Litronic-FMS – perfekte Feuchtemessung
In vielen Industriebereichen ist der Feuchtegehalt im Ausgangsprodukt ausschlaggebend für die spätere Qualität des Endprodukts. Auch bei der Betonherstellung ist die exakte Ermittlung der Sandfeuchte besonders wichtig für die gewünschte Konsistenz sowie für die spätere Betonqualität.
Die neue Generation des Liebherr-Feuchtemesssystems Litronic-FMS wurde weiter perfektioniert und arbeitet in Mischanlagen weltweit erfolgreich. Bis zu 16 vernetzte Sensoren können zum Einsatz kommen. Die Messwerte der Feuchtemessung werden im Mittelwertrechner der Sensor-elektronik zusammengefasst und zur Korrektur des Mischgut-Wassergehalts noch in derselben Charge an die Steuerung weitergegeben.
Mittelwert aus bis zu 40 Messungen pro Sekunde
Dank umfangreicher Schnittstellen kann die Feuchtemessung problemlos in Produktionen eingebunden werden. Das System, bestehend aus dem „intelligenten“ Feuchtesensor, der Auswerteelektronik und einer komfortablen Software, erlaubt die optimale Feuchtewertbestimmung sowie Überwachung oder sogar die rezeptgetreue Korrektur für den Produktionsprozess.
Den arithmetischen Mittelwert über die gesamte Dosierdauer ermittelt der integrierte Mikroprozessor mit bis zu 40 Messungen pro Sekunde. Der Feuchtegehalt im Medium wird in-situ gemessen, das heißt in Echtzeit. Das Signal ist direkt an PC, Steuerungen oder Prozessleitsysteme anschließbar, wie zum Beispiel an die Mischanlagensteuerung Litronic MPS von Liebherr oder andere Systeme.
Reproduzierbarkeit dank Mikroprozessor
Der in den Sensor eingebaute Mikroprozessor sichert die Reproduzierbarkeit, das heißt beim Sensortausch ist keine Neukalibrierung notwendig. Der Mikroprozessor gleicht selbsttätig die Schwankungen der Medientemperatur aus, die einen Messwert negativ beeinflussen. Der Sensor kann auch zur Ermittlung der Medientemperatur eingesetzt werden. Schwankende pH-Werte im Medium verfälschen den Messwert nicht. Zur Erhöhung der Standfestigkeit der Sensoroberfläche wird extrem verschleißfeste Zirkonoxydkeramik eingesetzt. Das Gehäuse ist in Edelstahl ausgeführt und deshalb in allen nur erdenklichen Einsatzfällen pro-blemlos verwendbar.
Die Sensoren können bei Betonmischanlagen zum Beispiel unter den Silos in Rutschen oder direkt unter den Verschlüssen installiert werden. Besonderheit: Für Anwendungen in explosionsgeschützten Bereichen sind Sensoren in Staub- und Gas-Ex-Schutz-Ausführung nach ATEX-Richtlinien lieferbar.
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