Medaillenverdächtig im Olympia Park gepflastert
Gigantische Bauarbeiten kündigten im südrussischen Sotschi bereits seit vielen Monaten das Großereignis „Olympische Winterspiele“ an. Hotels, Athletendörfer und eine komplette Bahnstrecke wurden in Rekordzeit gebaut. Hinzu kamen fünf Eishallen und das Zentralstadion im Olympia-Park, da keine einzige der Sportstätten vorhanden war. Rund 37 Mrd. Euro hat sich Russland das Imageprojekt kosten lassen.
Vier Verlegemaschinen
von Probst im Einsatz
Im Skiort Rosa Chutor fanden die Schnee, Bob- und Rodelwettbewerbe statt, in Sotschi selbst wurden alle Hallenwettbewerbe ausgetragen. Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele waren alle Sporthallen zu Fuß erreichbar. Dafür wurden die Strecken im Olympia Park Sotschi von der Firma Technologii Blagoustrojstwa (TB) komplett neu gepflastert. Mit von Probst gelieferten vier Verlegemaschinen VM-203 und dem Powerplan PP Flächenfertiger sowie einem amerikanischen Laser Grader führte TB diese Aufgabe schnell und effizient aus.
Trotz enger Zeitpläne konnten die Probst Maschinen durch einfaches Handling, hohe Flexibilität, Effizienz und Arbeitsqualität punkten. Die Bediener der Verlegemaschinen VM-203 haben eine uneingeschränkte Übersicht nach vorn und hinten, was der Arbeitsqualität und -sicherheit zugute kommt. Der Schwerpunkt liegt tief und stets in der Mitte der Maschine.
Nachfolgemodell bereits
vorgestellt
Dadurch ist in jeder Arbeitsphase optimale Standsicherheit gegeben. Das Fahrwerk der Verlegemaschinen hat eine doppelte Knicklenkung. Selbst bei Kurvenfahrten auf frisch verlegten Pflasterflächen wirken keine horizontalen Kräfte auf das Pflaster ein, weil die Räder sich beim Lenkungseinschlag nicht verdrehen, sondern am Boden schonend abrollen. Die Radspuren vorn und hinten sind versetzt angeordnet, sodass auch mehrmaliges Überfahren der gleichen Stelle keine Spurrillen im Pflaster erzeugt. Die Verlegemaschinen fungieren als universelle Trägergeräte für viele Anbauten zu unterschiedlichen Arbeiten: Bordsteinverlegezangen, Einkehr- und Einschlämmsysteme, vakuumkraftunterstützte Hebesysteme für verschiedene Beton- und Natursteinplatten und viele Spezialwerkzeuge.
Das Nachfolgemodell der in Sotschi eingesetzten Verlegemaschine VM-203 ist die von Probst auf der Bauma 2013 vorgestellte VM-301-Pavermax. Die neue Verlegemaschine ist eine konsequente Weiterentwicklung der VM-203. Neben einem Facelift beinhaltet die VM-301 erstmalig die Möglichkeit, eine voll verglaste Stahlrohrkabine als Wetterschutz mit Heizung und Scheibenwischer optional anzubauen.
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