Zukunftsforschung: Geschäftsideen frühzeitig entdecken

Figure: Robert Mehl

Drei Beispiele für den Einsatz von Ultrahochfestem Beton (UHPC): Das Mucem-Musem in Marseille, der Leonardo Glass Cube in Bad Driburg und der Bahnhof Liège-Guillemins in Lüttich

Figure: Robert Mehl

Figure: Groz-Beckert

Fußgängerbrücke in Albstadt – Glasfaserverbund statt Stahl als Bewehrung

Figure: Groz-Beckert

Figure: V. Fraas Solutions in Textile

Weil Textilbewehrung nicht korrodiert, reichen wenige Millimeter Betonüberdeckung – das verringert das Gesamtgewicht und spart Transportkosten

Figure: V. Fraas Solutions in Textile

Figure: Fenwis/Strobel

Grafik Retropolation: Zwei Zeitschritte vor, einen wieder zurück

Figure: Fenwis/Strobel

Figure: BFT International

Ein Basaltfaserstab, entwickelt von einem georgischen Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Deutsche Basalt Faser GmbH, Sangerhausen

Figure: BFT International

Bewehrungsstab „Rockbar“ Bewehrungs-Netz „Rockmesh“ aus Basalt-Glasfaser-Kompositmaterial eines russischen Herstellers

Figure: BFT International

Das russische Fertigteilwerk DSK Grad verwendet Komposit-Netze von Galen bei der Produktion von Lüftungsschächten

Figure: BFT International

Figure: Fenwis/Strobel

Thomas Strobel (Dipl.-Ing.)

Thomas Strobel is Managing Director of Fenwis GmbH, based in Gauting, near Munich. Strobel, 51, has a degree in mechanical engineering and has worked for Siemens and other companies in cross-industry strategy and planning teams.

Strobel’s business consultancy Fenwis offers medium-sized companies and entire industries team-oriented, systematic future planning based on maps of the future.

The most recent projects were carried out for the flat materials textile and paper. Strobel, in dialog with associations, research, and industry undertook a strategic journey into the years 2025 and/or 2030 and gleaned many new business ideas. Since 2014, the future of building and architecture with lectures and technical articles represents a new special topic of this pilot of the future.

Figure: Fenwis/Strobel

Mit der Methode der Retropolation blicken Unternehmer gut 50 Jahre in die Zukunft ihrer Branche und erkennen frühzeitig lohnende Ideen für Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsstrategien. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Methode.

Mit dem heutigen Handeln prägen wir einen Teil der nahen und mittelfristigen Zukunft. Das weiß der Gärtner, der einen Baum pflanzt ebenso wie der operierende Chirurg, der Betreiber eines regionalen Bio-Ladens und natürlich auch der Bauplaner.

Was die Nachhaltigkeit der Bauplanung betrifft, so lohnt sich im Übrigen ein Blick zurück in die Geschichte: Die weitsichtigen Römer planten und bauten Verkehrswege, die zum Teil 1.700 Jahre lang genutzt wurden. Gesamtkosten für Bau einschließlich Wartung und Sanierung pro Nutzungsjahr waren damals als Entscheidungskriterien vermutlich weniger wichtig als...