Mit Digitalisierung das volle Potenzial ausschöpfen
Prefaco Oeterbeton, ein renommiertes Fertigteilwerk mit Sitz in Belgien, hat vor kurzem eine bahnbrechende Umstellung seiner Betriebsabläufe dank des spezialisierten Manufacturing-Execution-Systems (MES) Ebos der Progress Group vollzogen. Bekannt für seine Expertise in der Herstellung von Doppelwänden und Deckenelementen, suchte Prefaco Oeterbeton nach einer umfassenden Lösung zur Verbesserung seiner Produktionsprozesse.
Nahtlose Kommunikation zwischen den Maschinen
Im August 2023 wurde das MES Ebos bei Prefaco Oeterbeton eingeführt. Es handelte sich nicht nur um eine Softwareimplementierung; Prefaco Oeterbeton rüstete auch die M-System-Mattenschweißanlage auf und integrierte einen Schalungsroboter Form Master und eine Gitterträgerschweißanlage Versa von der Progress Group. Darüber hinaus arbeitet das MES nahtlos mit einer Umlaufanlage eines Drittanbieters und dem ERP-System zusammen, wodurch eine vollständig integrierte Produktionsumgebung geschaffen wurde. Die bisherigen manuellen Prozesse für die Übermittlung von CAD-Daten an die Maschinen und die voraussichtliche Terminierung waren weniger effizient und flexibel.
Die neu erworbene Flexibilität ermöglicht es Prefaco Oeterbeton, die Produktivität durch Funktionen wie Palettenzuordnung und die halbautomatische Palettenführung zu verbessern und gleichzeitig wichtige Funktionen wie Qualitätskontrolle und intelligente Produktion zu integrieren. Luc Lenaerts, Projektleiter bei Prefaco Oeterbeton, sagt: „Die wahre Stärke des Systems liegt in seiner Flexibilität und der Fähigkeit, sich automatisch anzupassen. Es ist bemerkenswert, wie nahtlos die Kommunikation zwischen den einzelnen Maschinen funktioniert.“
Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil
Die Digitalisierung bringt einen wichtigen Vorteil im Bauwesen. In der schnelllebigen Welt von heute hat sich die Digitalisierung für die Fertigteilindustrie als entscheidender Faktor erwiesen. Im Laufe der Jahre hat die Integration fortschrittlicher Technologien wie Building Information Modelling (BIM), Cloud-basierte Kollaborationsplattformen und Automatisierungstools die Art und Weise, wie Projektmanagement, Kommunikation und Produktivität angegangen werden, revolutioniert. Mit fortschrittlichen Tools können Fertigteilunternehmen Projekte in einer virtuellen Umgebung visualisieren, was eine bessere Planung, Koordination und Fehlererkennung ermöglicht. Dadurch werden nicht nur die Arbeitsabläufe rationalisiert, sondern auch kostspielige Nachbearbeitungen und Verzögerungen minimiert. Cloud-basierte Kollaborationsplattformen ermöglichen den Austausch von Projektinformationen in Echtzeit und fördern die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Teams, Interessengruppen und Partnern. Dieser sofortige Austausch von Daten und Feedback fördert die Transparenz, erleichtert eine schnelle Entscheidungsfindung und beschleunigt letztlich die Projektlaufzeiten. Durch den Einsatz dieser modernen Technologien können Bauunternehmen ein neues Maß an Effizienz, Qualität und nachhaltigem Bauen erreichen.
Verbesserte Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Integration
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen Prefaco Oeterbeton und der Progress Group und die Einführung des MES Ebos die Produktion von Betonfertigteilen revolutioniert hat. Luc Lenaerts hob auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Prefaco-Team und dem Progress-Team hervor, die eine rechtzeitige Migration ermöglichte. Mit verbesserter Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Integration ist Prefaco Oeterbeton gut aufgestellt, um auch in den kommenden Jahren ein Branchenführer zu bleiben und neue Maßstäbe für Qualität und Innovation zu setzen.
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