Eirich: Dreßler Fertigteilwerk – eine Erfolgsgeschichte
Die Dreßler Bau GmbH, Aschaffenburg, blickt auf mehr als 100 Jahre Firmengeschichte zurück. Beim Aufbau des Fertigteilwerks in Stockstadt war Eirich von Anfang an dabei: 1971 wurde eine komplette Mischanlage geliefert, 2001 ein Mischer mit schräg stehendem Mischbehälter, der eine noch bessere Betongüte ermöglicht; 2008 wurde die Steuerung modernisiert. Auch bei der restlichen Ausstattung des Fertigteilwerks legt Dreßler Bau Wert darauf, stets modernste Technologien und Maschinen einzusetzen, um qualitativ hochwertige Fertigteile herstellen zu können.
Bis vor wenigen Jahrzehnten war Beton nur ein funktioneller Baustoff, der mit Anstrich, Putz oder Verkleidung optisch verschönert wurde. Heute ist Beton zu einem vielseitigen Designbaustoff geworden. Maßgeschneiderte kreative Lösungen führen zu individuellen Bauelementen und gestalterischer Vielfalt. Form, Fläche und Farbe verleihen zeitgemäßer Architektur ihre Einzigartigkeit.
Reproduzierbar gleichmäßige Oberflächenfarbtöne
Hochwertige Architekturbeton-Fertigteile wirtschaftlich anbieten zu können, ist eine der Stärken des Unternehmens. Die Anforderungen an die Farbigkeit, die Oberflächen- und Kantenausbildung werden immer höher. Es gibt eine Vielzahl von fertiggestellten Vorzeigeobjekten, wie zum Beispiel Tour Total in Berlin, Neues Museum in Berlin, Leitz-Park in Wetzlar oder die mittlerweile acht Eastsite-Fassaden in Mannheim, um nur einige zu nennen. Zuletzt gelang es Dreßler Bau, in 2014 die Ausschreibung für die Architekturbeton-Fassaden des Neubaus des Berliner Schlosses – das sogenannte Humboldt-Forum) zu gewinnen – aktuell erfolgt die Fertigung der Fassaden Schlossforum und Belvedere. Ergänzt wird das Programm durch Straßenfahrzeug- und Gleiswaagen, die weltweit angeboten werden, sowie mit Fertigteilelementen für Parcours-, Skate- und Kletteranlagen für die X-Move GmbH, die europaweit vertrieben werden.
Dieses umfangreiche Fertigungsprogramm erfordert den Einsatz unterschiedlicher Betone; reproduzierbar gleichmäßige Oberflächenfarbtöne und Luftporengehalte stellen hohe Anforderungen an den Frischbeton. Hier zeigen sich die Stärken der Eirich-Mischtechnik; entstanden als Weiterentwicklung des Ringtrog- und Planetenmischers sind systembedingt höhere Werkzeuggeschwindigkeiten möglich, die eine bessere Zement-, Faser- oder Pigmentverteilung bewirken und eine hohe Gleichmäßigkeit des Frischbetons sicherstellen. Der Kunde ist damit in der Lage, flexibel auf alle Anforderungen im Markt zu reagieren, neue Produkte zu entwickeln und damit den Unternehmenserfolg auch in Zukunft zu sichern.
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Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co. KG
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