Feuchtesensorik verbessert Betonqualität
In Zeiten der immer höher werdenden Qualitätsansprüchen bei der Herstellung und Verarbeitung von Beton wachsen auch die Ansprüche an die Sensorik zur Feuchtemessung. Heutzutage ist es nicht nur notwendig eine präzise Messtechnik zu verwenden sondern auch ein stärkeres Augenmerk auf deren Kalibrierung, Inbetriebnahme und auf prozessbedingten Störgrößen zu richten.
Feuchtemessung in den verschiedenen Zuschlagstoffen
Oft wird nur eine Feuchtemessung im Zuschlagstoff Sand erfasst. Schaut man sich allerdings die Feuchteverteilung in allen Zuschlagstoffen an (Tab. 1) so sieht man, dass die alleinige Messung der Sandfeuchte eine zu ungenaue Aussage über die vorhandene Gesamtwassermenge liefert.
Wird nun die Anlage mit einer Feuchtemessung für den Sand und fest eingestellten Werten für die Kies-Zuschläge gefahren, fährt die Anlage meist mit einer Grundabweichung von ca. ±10 Litern. Dies bedeutet, dass entweder dauerhaft auf die Gleichmäßigkeit der Mischungen...